Künstliche Intelligenz kann viel mehr als Exposés texten.
Peter Arndt hat es bei Organisation, Dokumentation und Marketing getestet. Er fand viel Licht, ein wenig Schatten und hat einen wichtigen Warnhinweis.
Zugegeben; immer auf der Suche nach natürlicher Intelligenz, habe ich mich mit dem Thema KI zunächst nicht beschäftigt. Ich habe zwar Hype-Meldungen gelesen wie „KI schreibt jetzt meine Exposés!“ oder auch „KI betreut jetzt meine Kunden.“ Aber wie bei den meisten Hypes, wurden die Meldungen wieder leiser und Ernüchterung macht sich breit.
Anstoß zum Umdenken kam bei mir durch den Facebook-Post eines Unternehmensberaters. Er schrieb, dass sich in seinem Unternehmen jeder Mitarbeiter 10 Prozent seiner Arbeitszeit mit KI-Anwendungen beschäftigt. Daraufhin begann ich mich mit dem Thema zu befassen und habe einige Anwendungen entdeckt, mit denen Immobilienmakler sich das Leben bei Organisation, Dokumentation und Marketing leichter machen können.
Doch zuvor die Antwort auf die Frage „Was ist eigentlich künstliche Intelligenz?“.
Nun, das, was gemeinhin darunter verstanden wird, ist es nicht. Was wir derzeit als KI wahrnehmen, sind Computerprogramme, mit denen wir uns in natürlicher Sprache unterhalten können. Die Kommunikation geschieht über Tastatureingaben, sog. Prompts. Textbasierte KIs geben Text zurück, bildbasierte KIs liefern (mehr oder weniger passende) Bilder. Das gibt es schon seit Jahren, ohne dass dies bewusst wahrgenommen wurde. Denken Sie nur an die Tastatureingabe Ihres Smartphones. Nach Eingabe einiger Wörter wird vorgeschlagen, wie es vermutlich weitergeht. Dazu greift das Smartphone auf Wörterbücher zurück und berechnet, welches Wort wahrscheinlich als Nächstes kommt. Grundlage dafür sind hunderttausende Wörter, die auf einigen Megabyte gespeichert sind. Heutige KI-Modelle nutzen für diese Berechnungen mehrere Terrabyte gespeicherten Wortschatzes. Mit jeder Nutzung erhöht sich das
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