Preisfindung mit dem 3-Phasen Modell

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Beim 25. IMMOBILIEN-POFI Meeting in Köln spricht Andreas Habath in seinem Vortrag über die Herausforderungen und Strategien bei der Immobilienbewertung und -vermarktung. Dabei soll die richtige Kaufpreisstrategie nicht nur auf Bewertungen basieren, sondern auch auf der Fähigkeit, die Komplexität des Marktes zu verstehen und zu vereinfachen.

Die Erwartungen der Verkäufer sind oft unrealistisch, insbesondere in Zeiten von Marktveränderungen. Ziehen Sie daher bei der Bewertung den Eigentümer aktiv in den Bewertungsprozess mit ein, um realistische Erwartungen zu setzen und Konflikte zu vermeiden.

Helfen kann Ihnen dabei ein dreistufiges System zur Preisfindung und Vermarktung von Immobilien, das sich auf eine transparente und marktorientierte Beratung des Eigentümers konzentriert:

Ersteinschätzung:
Der Makler nutzt Marktdaten und Vergleichswerte (z. B. vom Gutachterausschuss), um eine grobe Einschätzung des Immobilienwerts zu geben.

Marktstudie:
Der Fokus liegt darauf, dem Eigentümer die Marktsituation aus Käufersicht zu erklären. Immobilienangebote werden in Kategorien (verkauft, lang im Markt, unverkäuflich) eingeteilt, um den Eigentümer durch gezielte Fragen dazu zu bewegen, einen realistischen und marktgerechten Preis festzulegen.

Einzelbewertung:
Die Immobilie wird anhand von 15 Unterkategorien (z. B. Lage, Ausstattung, energetische Qualität) detailliert analysiert, um den Einfluss dieser Parameter auf den Preis zu bewerten.

Und dabei kann man auch jede Phase einzeln nutzen, um die Eigentümerin oder Eigentümer davon zu überzeugen, dass der maximal gewünschte Wert nicht zum Verkauf führt. Es liegt dann an den Maklerinnen und Maklern, den Verkäufer mit Überzeugung und Empathie in die Preisfindung einzubinden und einen marktgerechten Preis zu erzielen und nicht mit Fantasiepreisen zu starten.

Sehen Sie dazu auch Teil 2 in der Mediathek >

Marco Stoffel

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