Der unaufhaltsame Aufstieg des Immobilienmaklers R. (1)

Das Makeln21-Arbeitsbuch

Cover"Der unaufhaltsame Aufstieg..."
Cover“Der unaufhaltsame Aufstieg…“

„Der unaufhaltsame Aufstieg des Immobilienmaklers R.“ wird ein Arbeitsbuch zur Makeln21- Systematik. Erzählt wird die Geschichte von Ralf , der sich entscheidet, Immobilienmakler zu werden. Dabei nutzt Rotlaer für seine schnelle Karriere alle bisherigen Erkenntnisse, , Strategien und weitere Informationen von Makeln21.

Für den Leser wird so nachvollziehbar, wie einzelne Elemente der Systematik zusammen wirken und welchen Nutzen sie dem Immobilienmakler stiften. Gleichzeitig wird Rotlaers Aufstieg im Zeitraffer erlebbar, die Leser können einen Vergleich zu ihrer Maklerkarriere ziehen und eventuell auch Korrekturen an ihrem Unternehmen vornehmen.

Erscheinen wird das Buch im September 2015. Der Titel kann zum tagesaktuellen Subskriptionspreis im bei shop.IMMOBILIEN-PROFI.de vorbestellt werden.

Regelmäßigen Lesern des IMMOBILIEN-PROFI werden viele Dinge, die Ralf Rotlaer nutzt, bereits bekannt sein. Deshalb werden sie im Buch ausführlich beschrieben, jedoch verweisen wir hier lediglich auf die entsprechenden Quellen in zurückliegenden Ausgaben oder auf www.IMMOBILIEN-PROFI.de

Die weitere Entwicklung können Sie auch in einem regelmäßigen live mitverfolgen. Gehen Sie dazu einfach auf www.IMMOBILIEN-PROFI.de/Akademie. Staffel 1 steht als Aufzeichnung zur Verfügung. Staffel 2 wird in Kürze fortgesetzt.

Die Geschichte

Ralf Rotlaer ist gerne Immobilienmakler. Genauer gesagt, er wäre es gerne, denn noch bereitet er sich erst auf seinen neuen Beruf vor. Ralf Rotlaer ist 42 Jahre alt, verheiratet und Vater zweier Töchter im Alter von neun und fünf Jahren. Seine Ehefrau arbeitet halbtags in einem Großhandelsunternehmen und Rotlaer selbst hat vor drei Monaten seine vielversprechende Karriere in einem großen Einzelhandelsunternehmen gekündigt, um fortan als Immobilienmakler tätig zu sein.

Er hat in seinem Leben oft mit Immobilienmaklern zu tun gehabt, einerseits als Mieter diverser Wohnungen, die er berufsbedingt häufig wechselte, anderseits als Käufer von Investmentobjekten, die er als Kapitalanlage erwarb und gelegentlich auch wieder veräußerte. Zumindest auf der Kundenseite war ihm der Maklerberuf schon vertraut. Sein Verhältnis dazu blieb dabei stets ambivalent: Einerseits bewunderte und beneidete er die Makler um die Möglichkeiten, die dieser Beruf dem Einzelnen bot, anderseits wunderte er sich darüber, dass sich nicht alle Makler darüber bewusst waren.

Die Vielseitigkeit war es, die er beim Maklerberuf bewunderte: Das Unternehmen konnte groß oder klein sein, auf die Qualität der Dienstleistung hatte dies scheinbar keinen Einfluss. Der Makler hatte viel mehr Freiheiten, wie er die täglichen Herausforderungen seines Berufs angeht, als es sich ein Angestellter in einem mittleren bis großen Unternehmen erträumen konnte.

Diese Freiheit geriet nicht immer zum eigenen Vorteil, hatte Rotlaer bemerkt, denn viele Makler, denen er begegnete, schienen überarbeitet, teilweise auch überfordert, gehetzt oder ganz einfach schlecht organisiert zu sein. Das, so Rotlaer, sollte ihm hoffentlich nicht passieren.

In den ersten Wochen nach seiner Kündigung hatte Rotlaer erst einmal Urlaub gemacht, um etwas Abstand zu seinem alten Job zu gewinnen. Am Urlaubsort hat er sich die ortansässigen Immobilienmakler angeschaut, die und die Ladenlokale verglichen und sich Notizen gemacht. Die weitere Recherche führte ihn zu folgenden Ergebnissen:

Ein Ladenlokal ist sicher sehr werbewirksam, aber nicht zwingend erforderlich. Viele Makler arbeiten etwas versteckt in gemieteten Büros, andere sogar im „Home-Office“. Auch in diesem Punkt zeigt die Branche ihre ausgeprägte Vielseitigkeit.

Es ist nicht klar abzustecken, welche Qualifikation ein Makler braucht, weil jeder Makler werden kann. Aus eigener Erfahrung kämen folgende Punkte in Frage:

  • Marktkenntnis, zumindest im lokalen Markt bzw. dem Schwerpunktmarkt. Dies erschien nicht schwer, schließlich kennt doch jeder Kaufinteressent nach kurzer Recherche alle Immobilien, die seinem Beuteschema entsprechen.
  • Immobilienbewertung ist sicher eine Mindestqualifikation. Rotlaer hatte es in seiner Rolle als Eigentümer mehrfach erlebt, dass einige Makler ihm ausführliche Bewertungsanalysen vorlegen konnten, während andere lediglich einen Preis nannten, den sie – wie auch immer – ermittelt hatten oder sich dem „Wunschpreis“ des Eigentümers anschlossen. Zumindest, so Rotlaer, wollte er über eine entsprechende Ausbildung mehr Sicherheit in der Preisbestimmung gewinnen.
  • Immobilienfinanzierungen hatte Rotlaer ausführlich kennengelernt. Er wusste, wie Finanzierungen aufgebaut sind, welche Anforderungen die Banken stellen und wie die steuerlichen Auswirkungen bei Kapitalanlegern oder Einliegerwohnungen sind. Deshalb beschloss er, sich bei Gelegenheit einen Kooperationspartner zu suchen, dem er seine Finanzierungen anvertrauen konnte.
  • Maklerrecht und Immobilienrecht sind ebenfalls lohnende Inhalte, befand Rotlaer und beschloss, sich nach Seminar-Angeboten umzuschauen.
  • Und schließlich war ihm der Vertrieb – was ja beim Makler eigentlich die ist – sicher nicht fremd, dachte Rotlaer. Zu seinen bisherigen Aufgaben gehörten stets auch der Verkauf und die damit verbundene Verhandlung. Die Spezifika der Branche erhoffte er sich in zwei Seminaren mit dem Schwerpunkt „Verkauf von Immobilien“ und „Akquise von Vermittlungsaufträgen“ aneignen zu können.

Insgesamt standen nun mehrere Seminartermine in seinem Kalender, und da er dort auf andere Makler treffen würde, sollte es ein Leichtes sein zu erfahren, wo weitere Defizite zu beseitigen wären.

Wird fortgesetzt. Hier finden Sie alle Beiträge >

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