Umfrage: Makler-Software

Software soll Maklern die Arbeit erleichtern und Zeit sparen. Doch ist es wirklich so? Und wer nutzt überhaupt Makler-Software? Der IMMOBILIEN-PROFI möchte diesen Fragen nachgehen und würde gerne folgendes von Ihnen wissen:

Frage 1

Welche Maklersoftware nutzen Sie?

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Sollten Sie Sonstige angeklickt haben, können Sie uns die entsprechende Software gerne in den Kommentaren nennen.

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Frage 2

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23 Kommentare zu “Umfrage: Makler-Software

  1. Mit onOffice haben wir mit dem Anfragemanager ein Tool, das binnen Minuten das Exposé an den Anfrager versendet. Dazu haben wir einige Prozesse abgebildet. Schön ist anders aber sehr funktionell.
    Das Immobilienmakler Essen-Team

  2. onOffice

    Ich habe onOffice jetzt mehrfach über die Jahre verwenden müssen (ja müssen) und ich kann nur sagen es ist nicht ansatzweise die tolle Lösung aus moderner Perspektive:

    1. E-Mail Manager:

    Die Ordnerstruktur in onOffice ist aus dem letzten Jahrhundert.
    Nicht nur kann man die nicht selbst ordnen, sondern es entstehen auch ständig ghosts, wenn man lieber mit Outlook arbeitet. Darüberhinaus sind Sonderzeichen auch nicht erlaubt bei der Benennung, tolle Sache, wenn man gerne wie ein Profi Ordner aufbaut.

    Das wäre keine Sorge, wenn es das einzige Problem wäre. Sondern man kann auch keine Follow Up Selektionen oder sonstiges in der Art innerhalb der Software tätigen. Man ist also so oder so auf Outlook angewiesen, wenn man nicht so langsam wie vor 20 Jahren arbeiten will.

    Super, denn dann geht das Ganze spiel los mit den Zuordnungen im System zu den Kunden/Immobilien, welche man alle im Nachgang tätigen muss.
    Dafür gibt es bestimmt eine Lösung, die sich aber bezahlen lässt, für Dinge, die im Jahr 2023 nicht mal mehr der Standard, sondern das Mindestangebot sind.

    2. Die App

    Heutzutage eine Standardlösung bei den meisten Anbietern ohne extra Kosten. Hier mal wieder ein kostenpflichtiges Abo. Ist man also bei einem Broker, der keine Lust hat dafür zu zahlen, kann man nicht mobil agieren.
    Generell ist die App auch nicht das A und O, wenn man mal schnell etwas klären möchte.

    3. Die Geschwindigkeit (Optimizing)

    Man kann an seiner Hardware machen, was man will, diese Software wird nicht mithalten. Bei 1GB Internetverbindung und 2023 Mac Book M2 Chip ist hier trotzdem eine Geschwindigkeit am Tag, die man wieder mal nicht im Jahr 2023 von einer Software erwartet.
    Das führt zu ständigen Synchroproblemen, langen Ladephasen und manchmal Speicherausfällen.

    4. Der Speicherknopf

    Wer in der Software gearbeitet hat, kennt ihn und viele hassen ihn.

    5. Kalender

    Wer denkt man kann einfach so seine Kalenderlösung integrieren oder andersrum hat falsch gedacht.

    6. Es gibt noch mehr, aber das mit Abstand größte Problem der Software ist, dass onOffice sich alles extra bezahlen lässt, um auf einen Standard für 2023 nachzurüsten. Anwendungen, die man als Standard betrachtet müssen alle per Abo nachgebucht werden und treiben die Kosten nach oben.

    Ein Standard Makler, mit Standard Methoden, findet hier alles.
    Der Makler der Zukunft, nicht.

    1. Auch ich nutze die Immobilienmaklersoftware von AMMON. Für Updates bezahlt man keinen zusätzlichen Cent. Man hat sein Büro praktisch unterwegs mit. Alles läuft stabil. Kein Vergleich mit anderen im Vorfeld getesteten CRM-Systemen.

  3. kleines Update von mir: nachdem bei mir die Flitterwochen mit propstack vorbei sind, entpuppt sich die „Braut“ als nicht mehr wirklich hübsch. Dank propstack hatte ich schon eine Datenschutzpanne (ok, war auch mein Bedienfehler, aber das darf dennoch nicht passieren, dass ein CRM-System „aus Versehen“ eine Massenemail an fast alle Eigentümer sendet, mit allen Email-Adressen einsehbar) und mir fehlen gleichzeitig wichtige Features. Den Support fand ich nicht wirklich hilfreich.

    Bin dann auf RealtyRocket aufmerksam geworden – ganz junge Firma aus Berlin & Rügen, aber m.E. jetzt schon funktional attraktiver als viele der Großen … mit Lead-Plugins und wirklich einfacher Bedienung. Genial vor allem für kleinere Maklerbetriebe – bietet mehr als nur CRM, und dabei preislich sehr attraktiv. Und unabhängig von den großen Immoportalen. Ich berichte nochmal, sobald die Flitterwochen vorbei sind 🙂

  4. Wir nutzen seit 2 1/2 Jahren Propstack (vorher estateOffice) und sind extrem zufrieden: Extrem toller Workflow, viele Automatisierungen, und sehr einfach handhabbar! Sehr gutes Preis-/Leistungsverhältnis, keine Extra-Kosten oder versteckte Kosten, und ein sehr guter Support. Wir hatten vor dem Umstieg auch onOffice und Flowfact getestet, wir würden uns in jedem Fall wieder für Propstack entscheiden.

  5. Wir hatten vor 2 Jahren onOffice abonniert, haben Sie aber recht rasch gekündigt. Ausschlaggebend waren abenteuerliche Preisvorstellungen für Customizing-Arbeiten und das Nichtvorhandensein eines kohärenten Entwicklungspfades.

    Ad 1) Wir wollten für eine 10 Minuten Arbeit, nämlich Anpassung der CSS (in einer CSS Datei werden Layout, Farben, Schriftarten einer Internetseite etc. festgelegt) nicht ca. 2000€ bezahlen. Nach Tagen der Mailkonversation, unserem Beweis, dass die geforderten Anpassungen wirklich geringsten zeitlichen Aufwand bedeuteten, wurden sie schlußendlich kostenlos vorgenommen. Aber wir waren gewarnt, dass mit jeder weiteren gewünschten Veränderung dieses zeit-, ressourcenfresssende Spiel aufs Neue beginnen würde. Wollten wir uns nicht antun.

    2) Das Unternehmen konnte oder wollte keinen Entwicklungspfad offenlegen. Wir haben jedoch klare Vorstellungen, wohin sich das Gespann CRM-Interetauftritt-Social Media, auch hinblicklich Automatisierung bewegen soll.

    Haben uns daher entschieden, auf Basis https://cortezaproject.org/try-out-corteza/ selbst ein maßgeschneidertes Werkzeug (Webseite wird auch gleich neu aufgebaut, mit Angular) zu entwickeln. Ist gar nicht so aufwändig, weil wesentliche Anteile der unseres Anforderungskatalogs bereits im Standard enthalten sind.

    Weitere Vorteile dieser Lösung:
    – keine monatlichen Software-Lizenz Kosten (Achtung, jedoch initialer Aufwand zu kalkulieren)
    – individuelle Anforderungen können leichter und rascher umgesetzt werden
    – offene Schnittstellen, damit wesentlich bessere Integrationsmöglichkeiten zu unterschiedlichsten Diensten und Anbietern

  6. Warum wird nur FlowFact Happy und Performer angeboten?? Wir nutzen das neue FlowFact, finde die Umfrage damit wenig aussagekräftig 🙁

  7. Wir haben uns 2012 für onOffice entschieden, weil sie aus unserer Sicht damals die beste Funktionalität geboten haben udn morden waren. Seit dem hat sich mit dem Wachstum im Hause onOffice viel geändert und nicht unbedingt zum besseren. Wir empfinden die Weiterentwicklung der Software und des Service nicht zeitgemäß und vor allem nicht Kunden orientiert.Wir würden heute definitiv nicht mehr die Entscheidung für onoffice treffen. Allein schon aus dem Grunde, dass onOffice von uns als Kunde für ein Backup unserer eigenen Daten jedes mal 500 Euro berechnen will. also augen auf bei welchem Cloud Anbieter man unterschreibt.

  8. Mich wundert, dass manche der in den Kommentaren angesprochenen CRMs überhaupt noch genutzt werden.
    Allein wenn man auf deren Webseiten geht, fühlt man sich auf einer Zeitreise 10 bis 15 Jahre zurück.
    Schaut man sich dort dann an, wie und mit welchen Features das CRM beworben wird, sind das doch Welten Unterschied zu aktuellen Anbietern wie onOffice, Propstack oder Reo.

  9. Ich habe lange Jahre mit FF gearbeitet mich aber vor 13 Jahren für den Wechsel zu oO entschieden und bis heute nicht bereut. Die Software bietet das, was ich mir vorstelle und „brauche“. 😉 und als Aachener unterstützt man auch seine Nachbarn.

  10. Ich habe erst kürzlich die Top 3 (onOffice, Flowfact, propstack) getestet bzw. mir zeigen lassen und würde – falls ich wählen müsste – definitiv auf propstack gehen: für 79 Euro/Monat echt viele Funktionen (einfacher Webseiten-Import von Objekten, Automatisierungs-Optionen direkt inkludiert, Kalendar-Sync, Prozessabbildung, voll anpassbar). Bin mittlerweile zu eXp Germany gegangen – dort gibt es die „REP“-CRM-Software, die m.W. in Deutschland sonst nur bei ERA eingesetzt wird.

  11. Ich habe Flowfact Happy genutzt, bis es zum 31.12.2021 abgeschaltet wurde. Das Progamm war super und ich war sehr zufrieden. Die Alternative heißt Flowfact Expert und hat mich bisher noch nicht überzeugt. Im letzten Jahr hatte ich auch onoffice getestet, aber da die Software (noch) keine interaktiven Exposés versenden kann, habe ich mich letztendlich für Flowfact Expert entschieden. Sollte onoffice igendwann in der Lage sein, die interaktiven Exposés erstellen zu können, dann werde ich wahrscheinlich wechseln.

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