Nur Innenprovision ist verdientes Honorar

Makeln21 - 2007Makeln21 ist kein Produkt, es ist ein Prozess. Man kann Makeln21 nicht kaufen. Doch man kann dabei sein, kann teilhaben und mitwirken. Wir zeigen Ihnen, wie sich Makeln21 im Jahr 2007 entwickelt hat:

April 2007: Seminar Offene Besichtigung in Frankfurt

Das geschulte Auge erkennt immer mehr Prozesse. Beim Seminar „Offene Besichtigung und Bieterverfahren“ in Frankfurt wird erstmals der Verkauf als Prozess erkennbar. Die offene Besichtigung verlangt nach strukturierter Werbung, festen Abläufen und eindeutigen Exit-Strategien.

November 2007: Craig Proctors Quantum Leap System

Der kanadische Makler Craig Proctor ist von verschiedenen Autoren bereits im IMMOBILIEN-PROFI genannt worden. Proctor ist sowohl als Makler wie als Berater tätig und beschreibt sich als „der einzige Trainer der auch macht, was er lehrt“. Im Internet stoßen wir auf Proctors Weiterbildungsangeboten. Er beschreibt seinen überragenden Erfolg als Makler (als Agent, nicht als Büroinhaber). Erstaunlicherweise wird zu keinem Zeitpunkt auf spezielle Verkaufstechniken verwiesen. Proctor war schon in seinem ersten Jahr in der Immobilienbranche erfolgreich und im dritten Jahr der weltweit erfolgreichste REMAX-Makler, bevor er sein System aufbaute. Verkaufen war nicht sein Engpass. Deshalb verweist Proctor auf das Buch „The E-Myth“ von Michael Gerber als Quelle seines Erfolgs.

Januar 2007: E-Myth

Das Buch „E-Myth“ klärt die Frage, warum kleine Unternehmen so oft scheitern oder sich nicht weiterentwickeln. Im Kern geht es darum, dass Fachkompetenz kein Anlass ist, sich (als Makler) selbstständig zu machen. Ein Unternehmen braucht den Unternehmer, der ein System aufbaut. Das Buch sorgt für heftige Resonanz bei unseren Lesern. Viele erkennen ihre eigene Situation wieder. Das Thema Systematisierung, der Aufbau eines Systems, das sich selber steuert, ist plötzlich allgemein akzeptiert. Beratung zur Unternehmensberatung ist plötzlich „in“.

April 2007: Makeln21 –Akquise

Bereits beim Maklen21-Workshop im Winter 2006 wird von Maklerkollege Guido Arnu aus Ahrensburg das Konzept übermittelt, Eigentümer bei der Auftragsakquise zuerst ins Maklerbüro einzuladen. Die übermittelten Kennziffern sprechen eine deutliche Sprache und der Makler spart viele vergebliche Versuche. Doch wird das Konzept nicht weiter verfolgt, weil es von der üblichen Akquise zu extrem abweicht. Im April 2007 zeigt Makler Gerdt Menne in Bochum, das es erfolgreich funktioniert. Anschließend wird das System von mehreren Maklern erfolgreich etabliert. Roland Reinhart in Würzburg erklärt, bereits seit Jahren so zu arbeiten und bezeichnet dies als seinen Durchbruch. Damit wird diese Einkaufs-Strategie Teil von Makeln21.

August 2007: Expedition Kerkrade

Bei der CompetenceClub-Expedition nach Kerkrade (Holland) stellt Hans-Peter Sochacki, HPS Immobilien in Crailsheim, seine „Mietbörse“ vor. Erstmals kann am Beispiel der Vermietung gezeigt werden, das optimierte Prozesse, die Auflösung einer Tätigkeit auf einzelne Arbeitsstationen, die Effizienz (den Umsatz) eines Maklerbüros um ein Mehrfaches steigern. Die Verantwortung des Einzelnen wird dabei erheblich gemindert, alle Tätigkeiten werden von Aushilfen erledigt. Kritiker und Bewunderer erkennen, dass das „Fließband in der Immobilienvermarktung“ Einzug gehalten hat.

Februar 2007: Gliederung

Im Rahmen des „TakeOff“-Seminars mit Jochen Sommer werden die Unternehmensbereiche des Maklers geordnet:

  • Interessentengewinnung
  • Kundengewinnung
  • Leistungserbringung
  • Finanzen
  • Führung (Personal)
  • Marketing (nicht Werbung!)
  • Management
  • Support (EDV, etc.)

September 2007: Definition Provision

Die Systematisierung im Rahmen des Makeln21-Projekts klärt die überflüssige Diskussion über die Provisionsverteilung. Nur der Auftraggeber kann Kunde des Maklers werden. Außenprovision ist Beute! Nur Innenprovision ist (verdientes) Honorar. (zu den 21 Thesen)

November 2007: Meeting

Beim Meeting2007 können erstmals alle Entwicklungen im Rahmen von Makeln21 vorgestellt werden. Die 250 Teilnehmer der Veranstaltung erkennen, dass an einem System gearbeitet wird, das sich erheblich von den bisherigen ungeordneten Tipps und Tricks unterscheidet. (zu den Bildergalerien)

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