Innerhalb eines halben Jahres wird ein in Wyk auf Föhr ansässigen Makler dank Facebook-Marketing zum Senkrechtstarter in der örtlichen Maklerszene. Welche Möglichkeiten im Social-Makeln der Inselmakler nutzte, schildert dieser Beitrag aus der Ausgabe 124.
Ganz Föhr ist von Franchise-Unternehmen besetzt. Ganz Föhr? Nein! Ein unabhängiger, von der Insel stammender Makler kämpft tapfer gegen die scheinbar erdrückende Übermacht der „Besatzer“ an. Stemmt sich mit all seiner lokalen Expertise und einer gehörigen Portion Ausdauer den Werbe- und Marketingbudgets der Franchise-Makler vom Festland entgegen. Und muss nach einigen Jahren wackeren Kämpfens doch feststellen, dass er damit allein nicht weiterkommt. Gut, dass ihm im Rahmen eines Webinars von Andreas Kischkel, eine Art moderner Zaubertrank in die Hände gerät – das Facebook-Marketing-Elixier! Mit seiner Erfolgsformel gelingt es dem Inselmakler, binnen Monaten eine bislang ungeahnte Kraft zu entwickeln, die nicht nur seine Reichweite weit über die Inselgrenzen hinaus erhöht, sondern auch die Auftraggeber-Akquise mittelfristig forciert.
Doch der Reihe nach: Besagter Kollege, Eibe Schönberg von Schönberg Immobilien, vermittelt auf der Insel Föhr, die vom Preissegment her irgendwo zwischen Sylt und Fischland-Darßt liegt, Wohn- und Ferienimmobilien. Bei deutlich weniger als 10.000 Einwohnern, die auf Föhr leben, ist es kein Wunder, dass die Interessenten in den meisten Fällen ganz woanders leben. Viele kommen aus Hamburg und dem übrigen Norddeutschland, manche aber auch von fernen Gestaden, die deutlich jenseits des Weißwurstäquators liegen. Dennoch schätzen sowohl lokale als auch in der Ferne ansässige Verkäufer und Interessenten den Makler vor Ort. Doch Schönberg ist gewissermaßen umstellt von Franchise-Unternehmen, die durch ihre Markenbekanntheit fast alle Aufmerksamkeit anziehen. Da des genannten Maklers Werbebudget da nicht mithalten kann, sind andere Wege gefragt – und das ist der Social-Media-Kanal Facebook.
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