Wie Makler ihr Lebenswerk zu Geld machen

Harmonisieren, Verschmelzen, Verkaufen

Viele Immobilienmakler stehen vor einer Unternehmensübergabe häufig vor demselben Problem: Ihr Geschäft ist limitiert, die Werte überschaubar, Nachfolger aus dem eigenen Betrieb nicht zu sehen.
Nach 30 Jahren harter Arbeit finden sich Inhaber daher oft in einer Zwickmühle wieder: Oft sind die einzigen Kaufinteressenten sogenannte Private-Equity-Firmen (landläufig auch: „Heuschrecken“). Und
die haben einen Plan, der für sie aufgeht: Sie kaufen Unternehmen günstig, sammeln Masse, konsolidieren und verkaufen teuer an noch größere Anleger.

Wie wäre es, wenn Makler genau diesen Gewinn selbst realisieren könnten?

Das Bestechende an dieser Idee: Sie ist durchführbar,
und zwar in wenigen Jahren. Um sich selbst zu konsolidieren, benötigen kleine und mittlere Maklerbüros
zwei Dinge.

Erstens: ein ausreichendes gemeinsames Geschäftsvolumen. Zweitens: kalkulierbare Geschäftsrisiken. Dies zu erreichen ist prinzipiell sogar einfacher als das anspruchsvolle Tagesgeschäft eines Maklers – mit dem realistischen Ziel einer Verdoppelung des Unternehmenswerts. Die zugrunde liegende Idee ist, dass sich die Einzelunternehmen zusammentun und die Strategie des Private-Equity Unternehmens vorwegnehmen.

Bei Erfolg werden neue, attraktive Käufergruppen aufmerksam: die strategischen Investoren.

Wie ist die Ausgangslage für ein Maklerunternehmen?

Es mag sich einen lokalen Ruf aufgebaut haben und Gewinne machen. Aber die Substanz des Erfolgs wird oft direkt mit dem Inhaber und seinen persönlichen Kompetenzen in Verbindung gebracht, die die wenigen Angestellten womöglich nicht weitertragen können. Aufgrund dieses Risikos wird der Wert eines Einzelunternehmens meist nur mit dem Drei bis Fünffachen des Jahresgewinns beziffert. Es kann sogar bei null liegen.

Was macht ein Private-Equity-Unternehmen?

Hier weiterlesen im Heftarchiv Ausgabe 141 (Seite 30)

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