Wie verkaufen Makler 6% provision beim Auftraggeber?
Logik
Die Vertriebskosten zahlt immer der Käufer – unabhängig davon, wie es verpackt wird. Warum also nicht die Provision in den angebotspreis einrechnen?
Isolation
Der für den Eigentümer erzielbare Kaufpreis wird (v)ermittelt. Nur über diesen Preis wird verhandelt und die Vertriebskosten in den Angebotspreis gerechnet.
Eigennutz
Nur bei alleiniger Vertretung des Eigentümers kann / wird der Makler den besten Preis am Markt erzielen können.
Strategisch
Nur wenn der Makler allein vom Eigentümer bezahlt wird, kann er / sie die Interessenten richtig führen.
Strategisch+
Der Makler nutzt ein System um maximalen Konkurrenzdruck bei den Interessenten auszubauen und erzielt dadurch den bestmöglichen verkaufspreis. Kern des System ist die Art, wie Interessenten geführt werden (s.o.). Dies kann nur erfolgen, wenn der Auftraggeber den Makler bezahlt.
Verlustangst
Bei der außenprovision wird immer gefeilscht. Meist wollen die Interessenten den Kaufpreis um die Höhe der Provision drücken.
Gewinn
Im Verkaufs-System des Maklers kommt es immer wieder zu Konstellationen, dass der Käufer durch das höchste Gebot gefunden wird. Wenn keine Außenprovison verlangt wird können Interessenten leichten Herzens mehr anbieten, weil sie ja die Provision “gespart haben”
Weitere Ideen?
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Tipp: Sehen Sie hierzu auch das webinar “MI6 in 360 Grad”.
Hans-Georg Birkelbach
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RG. R.G. Brüning Immobilien GmbH